Viele Pokale für die Renngemeinschaft Oranienburg-Falkensee beim Lilienthalpokal in Anklam

Skate-Biathlon – mit diesem völlig anderen Wettkampfformat bot der Lilienthalpokal in Anklam in diesem Jahr noch etwas anderes an als die üblichen Mehrkampfstrecken für die Speedskater:innen, die aus Sprint, Mittel- und Langstrecke und – für die bis 12-jährigen – aus einem Parcours-Lauf bestehen. Völlig ungeübt aber mit Begeisterung probierten sich von der RG Oranienburg-Falkensee die 11-jährige Scarlett Hilmer und der 7-jährige Lennard Hoffbauer aus und wurden 7. und 8. In ihren Startklassen.

Es war der letzte Wettkampf der Freiluftsaison für die jüngsten Speedskater:innen am 17./18. September für die Kinder und Jugendlichen der Renngemeinschaft Oranienburg-Falkensee. Die Kleinsten heimsten viele Pokale ein: So gewann Lennard Hoffbauer bei den 7-jährigen Schülern, Luise Rönnicke wurde bei ihrem ersten Start in der Lizenzklasse Zweite der 8-jährigen Mädchen. Ebenfalls mit einem Pokal für den 2. Platz wurden Milena Hoffbauer bei den 10-jährigen Mädchen und Beeke Neumann bei den 9-jährigen Mädchen ausgezeichnet. Beachtenswert war das Ergebnis von Scarlett Hilmer bei den 11-jährigen Schülerinnen. In der leistungsstarken Konkurrenz mit Deutschen Meisterinnen im Feld wurde sie über 1000-Meter Dritte und 5. der Gesamtwertung. Ebenfalls kämpferisch zeigte sich Isabell Grabbe bei den 13-bis 14-jährigen Damen. Sie wurde über 1.500 Meter 4. und 6. der Gesamtwertung. Erstmals an den Start ging in der Lizenzklasse der 13- bis 14-jährigen Damen Fenja Bonau. Sie wurde 8. und konnte damit den Anschluss an ihre Mitkonkurrentinnen halten. Bei den 15- bis 16-jährigen Damen errang Julia Christoffers Platz 4 im 3.000-Meter-Punkte-Lauf und wurde gesamt 5. 

Auch bei den Anfängern setzten sich alle Läufer:innen der RG Oranienburg-Falkensee in der starken Konkurrenz durch. So holte sich Julian Gimm bei den 10- bis 11-jährigen Jungen den Sieg, Jakob Bergner gewann bei den 7-jährigen Jungen, Lisa Kuhlmey freute sich über Platz 1 bei den 7- bis 9-jährigen Mädchen, auf Platz 2 gefolgt von ihrer Teamkollegin Charlotte Bergner. Die mit Abstand jüngste in diesem Starterfeld, Martha Zillmer, errang Platz 4. Pauline Rostock und Ara Möller Alpízar, beide noch Wettkampfneulinge, erkämpften sich beachtenswerte Plätze 5 und 8.

Speedskater:innen der Renngemeinschaft Oranienburg-Falkensee am 2. und 3. Juli in Jüterbog erfolgreich

Erstmals seit Jahren luden die Speedskater:innen des Brandenburgische Rollsport- und Inline-Verbandes wieder zum 3-Länderwettkampf nach Jüterbog ein. Sportler:innen aus Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt maßen sich in 2 bis 3 Disziplinen. Je nach Alter wurden Parcours, Sprint, Mittel- und Langstrecken gelaufen und dazu auch Staffeln. Zugleich ermittelten die Bundesländer Brandenburg und Berlin ihre Landesbesten.

Viel Nachwuchs war am Start. Und der ließ sich auch nicht von den tropischen Temperaturen von guten sportlichen Leistungen abhalten. So gewann Luise Rönnecke von der RG Oranienburg-Falkensee die Altersklasse der 7- bis 8-jährigen Anfänger:innen. Martha Zillmer wurde trotz Sturz 5. in der gleichen Klasse, Ara Möller Alpízar wurde 6. und Jakob Bergner belegte Platz 8.

Auch in der Startklasse der 9- bis 10-jährigen Anfänger:innen siegte ein Sportler der RG Oranienburg-Falkensee: Julian Gimm setzte sich sowohl auf dem Parcours als auch über 200-Meter mit Bestzeiten durch. Lisa Kuhlmey belegte Platz 6, Charlotte Bergner Platz 7 und Pauline Rostock bei ihrem allerersten Wettkampf überhaupt wurde 10.

Bei den lizenzfreien Sportler:innen zwischen 19 und 34 Jahren machten 3 Sportler:innen der RG Oranienburg-Falkensee die Medaillenplätze unter sich aus: Max Przewozny gewann vor Alexander Bressler und Sabrina Bressler.

Bei den Kadettinnen, den 13- bis 14-jährigen Mädchen, belegte Isabell Grabbe den 2. Platz in der Gesamtwertung und wurde zugleich Landesmeisterin Brandenburg in dieser Altersklasse.

Ebenfalls Landesmeister:innen wurden Scarlett Hilmer bei den 11-jährigen Mädchen, Milena Hoffbauer bei den 10-jährigen Mädchen, Beeke Neumann bei den 9-jährigen Mädchen und Lennard Hoffbauer bei den 7-jährigen Jungen. Julia Christoffers holte sich den 3. Platz bei der weiblichen Jugend (15- bis 16 Jahre).

Erstmals konnten auch die Anfänger:innen mit einer Staffel an den Start gehen. Hier belegte die Staffel mit Julian Gimm, Lisa Kuhlmey und Charlotte Bergner den 3. Platz. Bei den 9- bis 10-Jährigen Mädchen belegten Beeke Neumann und Milena Hoffbauer als 2-er Staffel ebenfalls den 3. Platz.

Am zweiten Wettkampftag nahmen dann die Jugendlichen ab 13 Jahren noch an einem 4-Stunden-Staffel-Lauf teil. Im „Jugend Team Brandenburg“ liefen Isabell Grabbe, Julia Christoffers, Sabrina Bressler und Max Przewozny liefen in 4 Stunden mit ihrem 11-köpfigen Team insgesamt über 130 Kilometer und belegten damit Platz 2.

Norddeutsche Meisterschaften im Inline-Speedskating am 11. und 12. Juni in Berlin

286 Speedskaterinnen und Speedskater kämpften am 11. und 12. Juni in Berlin um die Medaillen bei den Norddeutschen Meisterschaften im Inline-Speedskating. Die Renngemeinschaft Oranienburg-Falkensee schickte sechs junge Sportler:innen ins Rennen bei der „halben“ deutschen Meisterschaft, zu der Sportler:innen von der Nordseeküste bis Thüringen startberechtigt sind. Gelaufen werden Sprint-, Mittel- und Langstrecken und bei den Jüngsten bis 12 Jahre Geschicklichkeitsparcours.

Unangefochten konnten sich der 7-jährige Lennard Hoffbauer in seiner Altersklasse in allen seinen 3 Disziplinen durchsetzen und brachte damit gleich drei Norddeutsche Meistertitel nach Hause. Bei ihrer ersten Teilnahme an einer solchen Meisterschaft erzielte Milena Hoffbauer mit einem 5., 6. und 10. Platz bei den 10-jährigen Mädchen tolle Ergebnisse. Ebenfalls erstmals am Start bei diesem großen Wettkampf war die 9-jährige Beeke Neumann. Sie verpasste mit einem 4. Platz im Parcours nur knapp eine Medaille und errang auch über 1000-Meter einen tollen 5. Platz. Ein sehr starkes Leistungsniveau herrscht aktuell bei den 11-jährigen Mädchen. Hier musste sich Scarlett Hilmer durchkämpfen und erzielte mit Platz 13, 14 und 15 bei ihrer ersten Teilnahme an Norddeutschen Meisterschaften gute Leistungen. Besonders stark ist die Konkurrenz bei Kadetten (13/14 Jahre) und Jugend (15/16 Jahre). Unter den 33 Starterinnen der der 13- bis 14-jährigen Damen, von denen viele bereits Anwärterinnen auf den Deutschen Nachwuchskader sind, war Isabell Grabbe. Sie schaffte mit Platz 16 über ein 3.000 Meter-Punkte-Rennen eine beachtliche Platzierung im Mittelfeld, wurde 24. im Sprint und 25. über 5.000-Meter-Ausscheidung. Wegen einer langen Verletzungspause und erst einwöchigem Training ging Julia Christoffers nur über 1.000-Meter an den Start, freute sich aber über eine tolle Zeit und Platz 19.

Über die tollen Leistungen ihrer Schützlinge freuten sich Trainerinnen Britta Rieger und Nicole Noelting. „Unsere Kinder und Jugendlichen sind hoch motiviert, haben viel Freude und Spaß am Wettkampf“, sagt Rieger, zugleich Vereinsvorsitzende in Oranienburg. „Und sie erreichen tolle Ergebnisse, obwohl die Trainingsbedingungen weder in Oranienburg noch in Falkensee vergleichbar sind mit denen von Sportler:innen in anderen Bundesländern.“ Denn es gibt für die Renngemeinschaft Oranienburg-Falkensee bisher keine Möglichkeit, auf einer Speedskate-Bahn zu trainieren. „Richtiges Kurventraining, im Pulk laufen, auch mal riskante Überholmanöver oder ein richtiges Staffeltraining zu üben, das können unsere Kinder und Jugendlichen nur im Trainingslager und bei Wettkämpfen lernen“, erläutert Rieger.

RG Oranienburg-Falkensee mit tollen Platzierungen

Zum traditionellen Weinbergcup in Meißen trafen sich vom 21. und 22. Mai. Juni nach 2 Jahren Pause wieder über 200 Speedskater:innen. Die Renngemeinschaft Oranienburg-Falkensee (RG Oranienburg-Falkensee) war mit 7 Sportler:innen dabei, die die Mehrkampfwertungen absolvierten.

Der Jüngste, Lennard Hoffbauer, siegte in allen seinen 3 Starts über Parcours, Sprint und Langstrecke und konnte damit seine 1. Meißener-Porzellan-Medaille in der Startklasse der 7-jährigen Lizenzsportler mit nach Hause nehmen.

Isabelle Grabbe ging bei den 13- bis 14-jährigen Kadettinnen an den Start und musste sich mit 18 Konkurrentinnen messen. Im Sprint schaffte sie die Qualifikation ins Viertelfinale, stürzte leider im Punkterennen über 2000 Meter und ging dennoch über 5000-Meter-Ausscheidung wieder an den Start. Am Ende erzielte sie Platz 16 in der Gesamtwertung.

Milena Hoffbauer startete erstmals in der Lizenzklasse der 10-jährigen Mädchen. Sie schaffte gleich in ihrem ersten höherklassigen Rennen die Qualifikation für das Finale über 200 Meter, errang dort dann Platz 4, belegte einen sehr guten Platz 5. Platz über 1000 Meter, patzte aber vor lauter Aufregung über den Parcours.

Ebenfalls von den Anfängern zu den lizenzierten Sportler:innen wechselte Beeke Neumann und erreichte gleich gute Platzierungen: Platz 4 im Parcours, Platz 5 im 200-Meter-Sprint nach einer Qualifikation für das Finale und ein 6. Platz über 1000-Meter reichten für einen sehr guten 5. Platz in der Gesamtwertung der 9-jährigen Mädchen.

Beide Mädchen, Milena Hoffbauer und Beeke Neumann, liefen erstmals zusammen Staffel der 9-/10-jährigen Mädchen und beeindruckten auch hier mit einem 4. Platz.

Mit zwei 8. Plätzen und einem 7. Platz etablierte sich Scarlett Hilmer in der Altersklasse der 11-jährigen Mädchen, die von starker Konkurrenz aus Berlin geprägt war.

Jakob Bergner lief bei den 7-jährigen Anfängern. Er konnte sich im Sprint für das Finale qualifizieren und sich am Ende über Platz 5 freuen sowie über einen tollen 4. Platz im Parcours.

Bei den stark besetzten 9-jährigen Anfängern verpasste Charlotte Bergner nur knapp das Finale über 200 Meter und errang in der Gesamtwertung den 7. Platz.

Ebenfalls eine Porzellan-Medaille errang Trainerin Dayana Macha, die bei den Masters den 500 Meter-Sprint gewann und in der Gesamtwertung den 3. Platz erzielte.